Girokonto ohne Mindesteingang

Girokonto ohne MindesteingangNur wenige Banken bieten ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang an. Wir stellen einige der attraktivsten Angebote gegenüber.

Neben kostenloser Kontoführung, erhalten Bankkunden bei diesen Banken in einigen Fällen sogar eine gebührenfreie Kreditkarte und eine Guthabenverzinsung. Damit ist man flexibel, wenn beispielsweise durch Arbeitslosigkeit oder eine berufliche Auszeit das Einkommen sinkt.

Kostenlose Konten ohne Mindestgeldeingang im Vergleich (Stand: März 2024)

Bank

Kostenlose Kontoführung?

Karte

Besonderheiten

Konto beantragen

DKB

ja

0 €

- mehrfach Testsieger
- weltweit kostenlos Bargeld
Zum Anbieter
comdirect

ja

0 €

- 50 € Startguthaben
- Filialen der Commerzbank nutzbar
- weltweit kostenlos Geld abheben
Zum Anbieter
norisbank

ja

0 €

- Kostenlos ohne Wenn und Aber
- Einzahlungen und Banking an Terminals bei Deutsche Bank-Filialen
- weltweit kostenlos Bargeld
Zum Anbieter

Die Banken im Vergleich bieten allesamt ansprechende Konditionen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass für die Führung des Kontos keine Gebühren anfallen und das auch ohne den regelmässigen Eingang von Gehalt, Sold, Sozialbezügen oder ähnlichem. Weitere Aspekte neben dem Verzicht auf Kontoführungsgebühren sind die kostenlosen Kreditkarten bei einigen Banken sowie die Möglichkeit an möglichst vielen Automaten Geld abzuheben. Dies ist bei einigen Anbietern sogar weltweit möglich. Darüber hinaus sollte man auf die Höhe der Dispokreditzinsen achten. Sehr interessant sind Girokonten ohne Mindesteingang, die auch eine Guthabenverzinsung oder ein Startguthaben bieten. Letzteres ist in der Regel an eine aktive Kontonutzung gebunden.

Das moderne Privatkonto ist ein Girokonto ohne Mindesteingang von Geld und bietet dem Bankkunden dabei trotzdem eine Reihe von Vorteilen und günstige Konditionen.

Flexibilität und finanzielle Freiheit

Ein Girokonto für Ein- und Auszahlungen sowie Überweisungen und Lastschriften wie Miete, Strom, Telefon benötigt jeder, gleichgültig, ob er monatlich niedrige oder hohe Geldeingänge verzeichnen kann. Heute leben wir im Zeitalter des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, Löhne und Gehälter wandern nicht mehr in die Tüte, sondern unbar direkt auf das Girokonto. Beschränkungen für ein Girokonto, die eine Eröffnung erst ab einem monatlichen Mindesteingang ermöglichen, haben in der Vergangenheit nicht selten dazugeführt, dass viele Menschen kein Konto eröffnen konnten oder bei einer Bank mit ungünstigen Konditionen ausharren mussten. Diese Zeiten sind heute vorbei, denn eine Vielzahl von Banken im Internet, besonders die Direktbanken, bieten das Girokonto ohne Mindesteingang und ermöglichen so einer größeren Zielgruppe die Eröffnung eines Kontos. Auch der Wechsel des Girokontos wird so zu einer unkomplizierten Angelegenheit. Doch nicht alle Angebote sind identisch, immer noch finden sich hier und da Klauseln oder Bedingungen, die wiederum die finanzielle Flexibilität einschränken können oder ein zunächst attraktives Angebot im Nachhinein als unrentabel herausstellen. Ein Vergleich der einzelnen Konditionen für das neue Girokonto ist daher unumgänglich.

Worauf es beim Girokonto ohne Mindesteingang ankommt

Die besten Konditionen, kein Mindestgeldeingang – so sieht das ideale Girokonto aus. Doch was sind die besten Konditionen? Das Girokonto ohne Mindesteingang sollte ohne Kontoführungsgebühren und Kosten für Buchungen und andere finanzielle Transaktionen wie den Bezug von Bargeld am Automaten im In- und Ausland auskommen. Überweisungen in Länder, die nicht der EU angehören, können weiterhin kräftig zu Buche schlagen, daher ist es wichtig, diesen Punkt, der oftmals nicht direkt im Angebot ersichtlich ist, zu überprüfen. Kostenlose Bankkarten gehören zum Standard, Ersatzkarten können jedoch separat berechnet werden. Viele Banken bieten die Verzinsung des Guthabens an, die Zinssätze zeigen sich variabel und können auch abhängig von der Guthabenhöhe auf dem Girokonto gestaffelt werden. Je kürzer die Intervalle der Zinsgutschriften sind, umso effektiver wirkt sich das auf den Zinseszins aus. Der Dispositionskredit spielt ebenso eine Rolle, auch wenn er vielleicht am Anfang nicht benötigt wird, so kann der Tag kommen, an dem es notwendig ist, das Konto zu überziehen. Hier finden sich erhebliche Unterschiede beim Zinssatz für den Überziehungskredit, wobei zu unterscheiden ist in den Zinssatz, der für die Überziehung bis zum eingeräumten Limit berechnet wird und dem so genannten Zinssatz für geduldete Überziehung, der dann hinzukommt, wenn auch die Dispositionskreditlinie überschritten ist.

Extras, Zusatzleistungen und Neukundenvorteile

Aktuell erweitern viele Banken ihr Angebot auch bei Girokonten ohne Mindesteingang, Neukunden erhalten dabei oft Prämien in Form von Geldgutschriften, Zufriedenheit oder Unzufriedenheit werden „bezahlt“, es finden sich attraktive Zinsen für das Guthaben oder zusätzliche Finanzprodukte zu günstigen Konditionen. Gerne werden Girokonten dieser Art mit Geldanlagekonten wie dem Tagesgeld oder mit kostenlosen Kreditkarten kombiniert. Diese Extras sollten abgewogen werden.