Ein Dispokredit Vergleich bringt zutage, ob Verbraucher zu hohe Zinsen für einen eingeräumten Dispo zahlen. Der Vergleich lässt sich anhand weniger Kennzahlen einfach durchführen, auch eine Auflistung der Banken und Kreditinstitute, die im Schnitt mit den günstigsten Zinssätzen vorliegen, kann so schnell erfolgen.
Praktisch für kurzfristige Engpässe – Der Dispositionskredit. Darüber gesprochen wird eher weniger, doch fast jeder Verbraucher greift mittlerweile auf einen Dispositionskredit zurück, weil die monatlichen Einnahmen zum Lebensunterhalt oder für unvorhergesehne Ausgaben nicht ausreichen. Diese von der Bank eingeräumte Kreditlinie, die über das Guthaben hinausgeht, kostet allerdings Zinsen und die zeigen sich nicht unerheblich. Im Gegenteil, es finden sich von Bank zu Bank Schwankungen, die Spanne reicht von günstigen 8 Prozent bis hin zu 16 Prozent und mehr. Wer sein Konto dauerhaft, ja sogar regelmäßig überzieht, der kommt im Jahr, je nach Zinshöhe, auf ein enormes Sümmchen Geld, das nur für die Zinsen bezahlt wird.
Dispokreditzinsen im Vergleich Oktober 2024
Unser Dispokredit Vergleich ist angeraten, wenn es ums Sparen geht. Zu unterscheiden ist hier in den reinen Zinssatz für die Inanspruchnahme des Dispokredites und in die Zinsen für die geduldete Überziehung. Eine geduldete Überziehung liegt dann vor, wenn auch der Kreditrahmen überzogen wird, z.B. wenn die Bank eine Verfügung, die über den Dispo hinausgeht, stillschweigend ausführt. Dafür werden dann auch höhere Zinsen berechnet.
Günstige Dispoalternative – der Rahmenkredit
Wer einen Bankwechsel scheut, der sollte einmal die Angebote für Rahmenkredite vergleichen. Diese funktionieren wie ein externer Dispo, bei dem ebenfalls ein Kreditrahmen eingerichtet wird, aus dem dann bei Bedarf Geld auf das Girokonto bei der Hausbank überwiesen werden kann. Die Rückzahlung ist bei einigen Banken völlig flexibel, bei anderen müssen 1% monatlich getilgt werden. Wie der Vergleich unter http://www.kontorat.de/rahmenkredit-vergleich/ zeigt, liegt der Zins in der Regel deutlich unter den Dispozinsen der Filialbanken und in vielen Fällen auch unter denen von Direktbanken.
Vergleichen und beim Dispo sparen
Die Höhe des Dispozinses richtet sich nach der Höhe des eingeräumten Kreditlimits, nach der Dauer der Inanspruchnahme und nach dem monatlichen Geldeingang. Bleibt das Konto dauerhaft im Minus, zeigen sich die die Zinsen höher, als wenn es regelmäßig wieder ausgeglichen wird. Ein Dispokredit Vergleich listet die Banken auf, die einen günstigen Zinssatz für den Dispo bieten. Wer sein Girokonto wechseln möchte oder ein Konto neu eröffnen will, der sollte alle Konditionen des Kontos beachten. Denn neben den Dispozinsen finden sich noch weitere Punkte, die mit Kosten zu Buche schlagen können. Direktbanken und Onlinebanken verzichten meistens auf Kontoführungsgebühren, es fallen keine Bargeldgebühren für das Abheben von Geld mit der ec-/maestro-Karte am Geldautomaten an. Neukunden erwartet oft ein Startguthaben oder eine Gutschrift, die zwischen 20 und 100 Euro variieren kann. Eine Guthabenverzinsung ist eine feine Sache, allerdings nur, wenn kein Dispositionskredit in Anspruch genommen wird. Der Mindestgeldeingang spielt ebenso eine Rolle für das beste Girokonto mit niedrigen Disposzinsen. Kosten für Ersatzkarten und Online-Banking sind zu prüfen.
Das eigene Verhalten analysieren
Wer zu einer günstigen Bank wechseln möchte, der kann dies nur, wenn ein bereits bestehender Dispositionskredit bei der bisherigen Bank ausgeglichen ist. Ein Dispokredit Vergleich hilft dabei, den besten Anbieter zu finden, doch das eigene Verhalten im Bezug auf den Dispo solle zunächst analysiert werden. Eine dauerhafte Überziehung, über Jahre hinweg, kann ohnehin nicht die Lösung sein, unterm Strich ist das heute jedoch bei vielen Verbrauchern so. Die Kosten für den Dispo werden billigend in Kauf genommen, die Ersparnis oft nicht gesehen. Wer sich vor Überschuldung schützen möchte, kommt nicht darum herum, seine Finanzen besser zu koordinieren, damit die Überziehung des Kontos nur die Ausnahme anstatt die Regel bleibt.
Am besten Dispo vermeiden
Das ist leicht gesagt, aber oft schwer umzusetzen. Alles wird teurer, das Einkommen hingegen verändert sich nur minimal. Unvorhergesehene Ereignisse bringen selbst eine gut organisierte Finanz- und Haushaltsplanung ins Wanken, wenn keine Ersparnisse oder Rücklagen vorhanden sind. Daher kann der Dispo hilfreich sein, wenn er nicht dauerhaft in Anspruch genommen wird und ein unmittelbarer Ausgleich erfolgt, denn das wirkt sich auch positiv auf die Kosten aus. Mit Dispozinsen im Vergleich ist der Anfang schon gemacht, wenn dann noch die eigene, finanzielle Situation neu überdacht wird, kann eine Überschuldung verhindert werden. Auch beim Kreditrahmen für den Dispo sind eigene Grenzen zu setzen, denn wer das Minus nicht ausgleichen kann, für den erübrigt sich auch ein Bankenwechsel.