Sie finden sich überall, rund um den Globus: Bankautomaten, die Anlaufstelle für Bargeld rund um die Uhr und weltweit, aber auch für Einzahlungen und andere, bargeldlose Transaktionen.
Standorte von Bankautomaten
Die Gebühren, die an Bankautomaten anfallen, zeigen sich von Bank zu Bank sehr unterschiedlich und auch das Automatennetz gestaltet sich je nach Art der Bank verschieden. Bei der eigenen Hausbank kennt der Kunde die Standorte der Bankautomaten in- und auswendig und wenn er sich in einer anderen Stadt befindet, dann ist der nächste Bankautomat schnell gefunden. Etwas anders sieht es bei den Direktbanken aus. Da diese Banken online agieren, arbeiten sie mit anderen Banken zusammen, an deren Geldautomaten die Kunden dann Geld abheben können oder andere Aktionen wie Überweisungen und Einzahlungen vornehmen. Dazu ist es wichtig, das Bankennetz der Direktbank zu kennen, damit sichergestellt werden kann, dass die Automatenverteilung auch flächendeckend garantiert ist.
Gebühren, die an Bankautomaten anfallen können
Bankkunden erhalten Bankkarten, mit denen sie Geld an Bankautomaten beziehen, bargeldlos bezahlen und andere Finanzaktionen an Geldautomaten durchführen. Das können ec-/maestro-Karten oder Kreditkarten sein. Je nach Bankkarte zeigen sich die Gebühren für den Einsatz unterschiedlich. Das betrifft sowohl den Einsatz im Inland als auch im Ausland. Bei ec-/maestro Karten fallen besonders Gebühren beim Bezug von Bargeld an Geldautomaten von Fremdbanken an. Die Gebühren variieren von Bank zu Bank, sie müssen dem Kunden jedoch vor der Auszahlung angezeigt werden. Der Einsatz dieser Karten ist in der Regel im Ausland an Geldautomaten der eigenen Bank und von Partnerbanken kostenfrei. Das gleiche gilt für Kreditkarten, mit denen auch der Bezug von Bargeld weltweit an den Bankautomaten, die das Zeichen der jeweiligen Kreditorganisation tragen, ohne Gebühren möglich ist. Wird die ec-/maestro Card an Fremdbanken im Ausland genutzt, so dürfen in Ländern der EU nur die Kosten berechnet werden, die auch im Inland anfallen. Bei Kreditkarten sind Auslandsentgelte zu berücksichtigen, deren Höhe sich unterschiedlich gestaltet.
Bankkarten – der Kunde hat die Wahl
Die Bankkarten, die jeder Kunde, der ein Girokonto führt, erhält, sind ec- oder maestro- Karten, damit er Bargeld flexibel an Bankautomaten abheben kann und zum bargeldlosen Bezahlen in Geschäften, Restaurants, Hotels oder an Tankstellen. Daneben finden sich die Kreditkarten, deren Ausführungen sich nach den individuellen Kundenansprüchen richten. So finden sich Kreditkarten mit echter Kreditfunktion, die dem Karteninhaber einen Kreditrahmen gewähren und Kreditkarten, die ausschließlich auf Guthabenbasis funktionieren. Debit- und Prepaidkreditkarten sind solche Guthabenkarten, während Revolving- und Charge-Karten als echte Kreditkarten eine Kreditlinie beinhalten. Was den Einsatz betrifft, so bieten Kreditkarten wesentlich mehr Flexibilität im Ausland, denn die Akzeptanz von ec-/maestro-Karten ist nicht in jedem Land der Welt gewährleistet. Kreditkarten weisen ein großes Netz von Akzeptanzstellen weltweit auf, weshalb der Kunde mit ihnen im Urlaub, auf Reisen und bei Auslandsaufenthalten auf der sicheren Seite ist.