Tagesgeldkonten mit deutscher Einlagensicherung

Tagesgeldkonten mit deutscher EinlagensicherungWer Geld auf ein Tagesgeldkonto anlegt, der möchte es logischerweise gut verzinst auch wieder zurückerhalten. Tagesgeldkonten mit deutscher Einlagensicherung bieten die gesetzliche Absicherung von Nichtbankeneinlagen zu 100% bis zu einer Einlagensumme von 100.000 Euro pro Person.
Daneben findet sich in Deutschland auch die freiwillige Einlagensicherung von Banken, durch die Einlagen noch höher abgesichert sind. Aus einem Tagesgeldvergleich, der sich gezielt auf die Einlagensicherung bezieht, lässt sich der Anbieter mit der besten Einlagensicherung gezielt auswählen.

Einlagensicherung – Wichtiger denn je

Das Vertrauen der Anleger ist in den letzten Jahren durch Bankenkrisen und Bankenpleiten stark gesunken. Das lange angesparte Geld auf nimmer Wiedersehen verschwunden, einfach weg – Da brechen für den Kunden Welten zusammen, seine finanziellen Träume und Ziele, für die er jahrelang zurückgelegt hat, lösen sich in Luft auf. Daher ist der Blick auf die Einlagensicherung in den Konditionen der Tagesgeldangebote unverzichtbar geworden.

Als Einlagensicherung wird der Betrag definiert, den der Anleger in jedem Fall zurückerhält. Für die Einlagensicherung finden sich in der Praxis verschiedene Systeme, allen voran steht für deutsche Kunden die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung, die durch die Entschädigungsreinrichtung deutscher Banken gewährleistet wird. Alle Banken und Kreditinstitute, die über Nichtbankeneinlagen verfügen, sind verpflichtet, an die Entschädigungseinrichtung entsprechende Zahlungen zu leisten, aus denen im akuten Fall die Einlagengelder zurückgezahlt werden können. Als Nichtbankeneinlagen werden Einlagen von privaten Anlegern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bezeichnet. Tagesgeldkonten mit deutscher, gesetzlicher Einlagensicherung sind bis zu 100.000 Euro pro Anlage und Person und zu 100% abgesichert.

Freiwillige Einlagensicherung der Banken

Anleger, die beim Tagesgeld hohe Beträge investieren möchten, die über 100.000 Euro hinausgehen, interessieren sich für Einlagensicherungen, die ihre Summe abdecken. Zahlreiche Banken gehören freiwilligen, deutschen Sicherungssystemen an und können so eine weitaus höhere und mitunter sogar unbegrenzte Einlagensicherung bieten. Zu den bekannten Sicherungssystemen zählen der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes öffentlicher Banken, die Sicherungseinrichtung deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Wie hoch die Einlagen durch die jeweiligen Sicherungen abgedeckt sind, lässt sich aus den Konditionen der Angebote für Tagesgeldkonten mit deutscher Einlagensicherung im Vergleich schnell ermitteln.